Am 16.03.2024 fuhren Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse mit Frau Altun-Kilic und Frau Regel im Rahmen des Geschichtsunterrichts in die Gedenkstätte Buchenwald in Weimar um sich vor Ort ein Bild über die damaligen Lebensumstände der Inhaftierten zu machen. Nach der knapp fünfstündigen Anreise besuchten wir zunächst die Ausstellung „Buchenwald. Ausgrenzung und Gewalt. 1937 bis 1945“. Vor allem die Originalhäftlingskleidung hinterließ dabei nachhaltig Eindruck. Danach erschlossen wir das Gelände, auf denen früher die Baracken der Häftlinge standen. Der beeindruckendste und auch emotionalste Ort war das Krematorium. Es entzog sich unser jeglichen Vorstellungskraft, was an diesem Ort für schlimme Verbrechen verübt worden sind. Abschließend sahen wir noch einen Film in denen Zeitzeugen über ihre Zeit in Buchenwald sprachen. Der Besuch dieses Erinnerungsortes hat uns vor Augen geführt, wie wichtig demokratische Erziehung ist und dieser finstere Teil unserer Geschichte soll ein Mahnmal dafür sein, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.
Ermöglicht wurde der Besuch durch den Bildungsgerechtigkeitsfonds der Friedrich-Ebert-Stiftung, die die Fahrt finanziell unterstützt hat und somit einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur der Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 beigetragen hat